Die Kunst des «Re-framing»
DOI:
https://doi.org/10.15845/voices.v1i1.769Schlagworte:
Community Music Therapy, Uganda, Cultural Sensitivity, ContextAbstract
In diesen Tagen in Kasese teile ich unsere Erfahrungen im Gulu Projekt mit Bethan (Hilft das, was wir tun überhaupt? Was können wir erreichen, wenn man all die die kulturellen Barrieren bedenkt?) und generell in Uganda (Was passiert, wenn ich nach Spanien zurückkehre? Was und wie habe ich mich geändert? Von wo aus werde ich all das verdauen?), Ich beginne zu merken wie ich, nur zwei Wochen nachdem ich Gulu verlassen habe, anfange meinen Diskurs aufzubauen, Ich fange an, die gesammelten Erfahrungen zu modellieren, ich beginne den ganzen Inhalten aus der Distanz eine Form zu geben. Und ich realisiere, dass die Art, wie ich den Diskurs erschaffe, das Erlebte beeinflusst. Wie ich formalisiere, wie ich ERZÂHLE was ich erlebt habe, beeinflusst, wie sich die Erfahrungen auf die eine oder andere Art setzen. Kurz gesagt, so viel Reden über die Wichtigkeit des Inhaltes und es zeigt sich doch, dass er nicht von der FORM getrennt werden kann. Sie laufen nah beieinander, einer beeinflusst den anderen, der eine kennzeichnet die Schritte des andren...abhängig davon, wie du es erzählst, wirst du dich daran erinnern...abhängig davon, wie du dich daran erinnerst, so wird es SEIN. Daher, die Kraft des Diskurses zu integrieren, aber auch zu kontrollieren. Ana Navarro Wagner. Auszug aus NotizenDownloads
Veröffentlicht
2015-02-08
Zitationsvorschlag
Navarro Wagner, A. (2015). Die Kunst des «Re-framing». Voices: A World Forum for Music Therapy, 15(1). https://doi.org/10.15845/voices.v1i1.769
Ausgabe
Rubrik
Reflections on Practice
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