Musik, Gewalt und Musiktherapie mit Jugendlichen in Schulen. Ein Positionspapier
DOI:
https://doi.org/10.15845/voices.v15i2.831Schlagworte:
Music, music therapy, violence, aggressionAbstract
Musiktherapeuten haben sich nur selten an dem Diskurs um Musik und Gewalt beteiligt. Stattdessen sind Repräsentanten des Berufsstands für die positiven Ergebnisse eingetreten, die aus dem Gebrauch von Musik durch ausgebildete Therapeuten mit Menschen, die Gewalt erfahren oder ausgeübt haben, resultieren. In diesem Positionspapier möchten wir eine dringend benötigte Position erarbeiten, die zunächst die Arten, in denen Musik Gewalt fördern kann, betrachtet und dann auf unterschiedliche Arbeitsweisen mit Jugendlichen die in Gewalt involviert sind fokussiert. Das Positionspapier bezieht sich auf die Untersuchung von drei unterschiedlichen Musiktherapieprogrammen und unser Ziel ist es, die unterschiedlichen Annahmen die jedes Programm untermauern zu beleuchten, sowohl die Standpunkte zur Ursache von Gewalt als auch die Annahmen darüber, wie potentiell negative Beziehungen zwischen Jugendlichen und Musik ins positive gedreht werden können. Wir schließen mit der Beschreibung verschiedener Methoden zur Bewertung solcher Programme, die mit den Annahmen, die sie untermauern, kongruent sind. Es ist zu hoffen, dass die Positionen, die wir beschreiben, Musiktherapeuten und andere unterstützen, sich bewusster zu sein zwischen der Beziehung zwischen Musik und Gewalt bei der Gestaltung von Programme für junge Menschen.Downloads
Veröffentlicht
2015-06-23
Zitationsvorschlag
McFerran, K. S., & Wölfl, A. (2015). Musik, Gewalt und Musiktherapie mit Jugendlichen in Schulen. Ein Positionspapier. Voices: A World Forum for Music Therapy, 15(2). https://doi.org/10.15845/voices.v15i2.831
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Position Papers
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