“Listening in the Ambient Mode”: Implikationen für Musiktherapiepraxis und Musiktherapietheorie
DOI:
https://doi.org/10.15845/voices.v14i2.778Schlagworte:
ambient music, music-centered music therapy, music therapy theory, environmental music therapy, ecological music therapy, soundscapeAbstract
Dieser theoretische Artikel erforscht die Funktionen, Strukturen und Erfahrungen im Hören und Herstellen von ambient music und die Begegnung mit dem ambient mode of being (Jaaniste, 2007). Im ambient mode of being taucht der Hörer in das Rohmaterial der akustischen Umgebung (Klanglandschaften) ein und ändert nomadisch das Bewusstsein zwischen den Terrains dieser Umgebungen – das simultane Erlebnis von liminal space und der Verankerung im Hier und Jetzt. Für Musiktherapeuten mag das bedeuten, in den lo-fidelity Klanglandschaften in unterschiedlichen Ebenen von Gesundheit zu navigieren und Menschen zu helfen hi-fidelity und Klarheit über individuelle, gemeinschaftliche und spirituelle Ebenen der Existenz zu erreichen. Der ambient mode of being zeigt auf, dass Musiktherapeuten auf die unterschiedlichen Ebenen simultan zugreifen können, indem sie in einen kreativen Zustand des Hörens eintreten, in dem die umgebende Umwelt hervorsticht in den musikalischen Beziehungen, die in der Musiktherapie gebildet werden. Implikationen des ambient mode of being für die Musiktherapiepraxis und -theorie werden erforscht. Klinische Ergebnisse, bezogen auf die Begegnung mit dem ambient mode of being werden diskutiert, einschließlich des Erfassens von entfernten oder vergessen Teilen des Selbst und lassen diese wieder hervorstechen.Downloads
Veröffentlicht
2014-06-29
Zitationsvorschlag
Viega, M. (2014). “Listening in the Ambient Mode”: Implikationen für Musiktherapiepraxis und Musiktherapietheorie. Voices: A World Forum for Music Therapy, 14(2). https://doi.org/10.15845/voices.v14i2.778
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Rubrik
Columns and Essays
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