Die Relevanz von Disability Perspektiven in Musiktherapiepraxis mit Kindern und Jugendlichen, die eine intellektuelle Behinderung haben

Autor/innen

  • Daphne Joan Rickson New Zealand School of Music

DOI:

https://doi.org/10.15845/voices.v14i3.784

Schlagworte:

Musiktherapie, Disability studies, Aktionsforschung, Kinder, intellektuelle Behinderung, Programm

Abstract

In diesem Artikel wird betrachtet, in welcher Art und Weise eine Disability Studies Orientierung in die Musiktherapie mit Kindern und Jugendlichen, die eine geistige Behinderung haben, integriert werden kann. Ein breiter Überblick über medizinische, soziale, kulturelle und affirmative Modelle von Behinderung geht einer Vignette voraus, die Musiktherapeuten und Jugendliche mit intellektueller Behinderung in einem Projekt, das auf einem affirmativen Ansatz basiert, beschreibt. Die Jugendlichen wussten die Möglichkeit, sowohl an Musik als auch Forschungsaktivitäten involviert zu werden, zu schätzen und arbeiteten hart, um ihre Sichtweisen auszudrücken und im Kontext von Musik danach zu handeln. Allerdings beschrieben viele ein hohes Maß an Ambivalenz im Hinblick auf die potentiellen Chancen, die in der größeren Gesellschaft gewährt werden und es wird hervorgehoben, dass die Erwachsenen die ‚Aktivist‘ Haltung im Kontext von individueller Erfahrung betreuen müssen. Das signifikante Potential für Musiktherapeuten, das in partizipativen Zugangsweisen mit Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Behinderung liegt, wird hervorgehoben.

Autor/innen-Biografie

Daphne Joan Rickson, New Zealand School of Music

Senior Lecturer, Music Therapy Department, NZ School of Music

Zusätzliche Dateien

Veröffentlicht

2014-09-01

Zitationsvorschlag

Rickson, D. J. (2014). Die Relevanz von Disability Perspektiven in Musiktherapiepraxis mit Kindern und Jugendlichen, die eine intellektuelle Behinderung haben. Voices: A World Forum for Music Therapy, 14(3). https://doi.org/10.15845/voices.v14i3.784