Hip Hop as an Agent for Health and Wellbeing in Schools

A Narrative Synthesis of Existing Research

Abstract

Hip Hop zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in Schulen:
Eine narrative Synthese der vorhandenen Forschung

Zusammenfassung
Die Hip-Hop-Kultur hat in den letzten 15 Jahren eine zunehmende Präsenz in der Regelschulbildung. Diese Präsenz hat viele Formen angenommen, einschließlich außerschulischer Programme, pädagogischer Methoden und ganzschulischer Ansätze für das Lernen und die Entwicklung von SchülerInnen. Dennoch bleibt der Diskurs, der sich explizit mit dem Einsatz von Hip Hop zur Förderung des Wohlbefindens in Schulen befasst, begrenzt. Um den Stand der aktuellen Forschung an diesem speziellen Schnittpunkt zu untersuchen, stellt dieser Artikel eine narrative Synthese von 22 Forschungsartikeln vor, die über den Einsatz von Hip-Hop-Interventionen zur Förderung des Wohlbefindens in Schulen berichten. Die Ergebnisse weisen auf eine wachsende Anzahl von Veröffentlichungen in diesem Bereich hin, welche sich auf die Gesundheitsförderung für unterprivilegierte farbige Schülerinnen und Schüler in städtischen US-Settings und auf den Bedarf an methodisch fundierter Forschung, die sich kritisch mit sozio-politischen Kontexten auseinandersetzt, konzentrieren. Nichtsdestotrotz wurde in allen Studien über wichtige Vorteile berichtet, die den Wert von Hip-Hop bei der Förderung des physischen, sozialen und mentalen Wohlbefindens von SchülerInnen zeigen.

Schlüsselbegriffe: Hip Hop, Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler, Hip-Hop-Interventionen, Schulprogramme, narrative Synthese

Übersetzung: Josephine Geipel