Profile von Community Music Therapists in Nordamerika: Eine Studie

Autor/innen

  • Sandra L. Curtis Concordia University

DOI:

https://doi.org/10.15845/voices.v1i1.811

Schlagworte:

Community Music Therapists, Profile, professionelle Identität, Leben, Praxis, Kanada und die Vereinigten Staaten, Survey research

Abstract

Diese Studie befragte Musiktherapeuten (682 Antworten von 1890 Umfrage Empfängern) zu ihre Erfahrungen in Bezug auf die Wahrnehmung ihrer Situation, ihrer Praxis, ihre Ansätze, persönliches, ihre Arbeit und Familienbelange. Ein erster Bericht dieser Umfrage (Curtis, 2013) sah sich die Erfahrungen von Musiktherapeuten in Kanada und den Vereinigten Staaten an. Dieser Follow-up Bericht untersucht die Erfahrungen der Musiktherapeuten die sich selbst als Community Music Therapist identifizierten (103 von 682 Befragten). Von diesen Befragten waren 13,6% Männer und 86,4% Frauen. Kanadier machten 18,4% aus und Amerikaner 81.6%. Von den 682 Befragten identifizierten sich im Vergleich signifikant mehr Kanadier (55.4%) als Community Music Therapists als ihre amerikanischen Kollegen (15.3%; p<.05). Quantitative und qualitative Analysen lieferten Informationen hinsichtlich demographischer Information, Ausbildung und Arbeitssituation; persönliches, Familie, und Arbeitsbelange, Wahrnehmung von Diskriminierung und theoretische Orientierungen von kanadischen und amerikanischen Musiktherapie Befragten. Folgende Themen gingen aus der Analyse der Befragten zu Community Music Therapie: Identifikation, Identifikation mit Vorbehalt, ‚community building‘/Zugehörigkeit; auf Community Music Therapie bauend, formale Erfolgsbilanz, Reduktion von Stigma, und das Arbeiten mit Gruppen. Die Notwendigkeit für mehr Forschung (z.B. Umfragen, Interviews, Auto-Ethnographie etc.) im Hinblick auf das Profil von Community Music Therapists in anderen Teilen der Welt wurde hervorgehoben.

Autor/innen-Biografie

Sandra L. Curtis, Concordia University

Sandra Curtis, PhD, MT-BC, MTA, is Professor, Graduate Music Therapy Program Director, and founder of the music therapy programs at Concordia University. She is an internationally-trained music therapist with more than 25 years’ experience in clinical practice, education, and research. Dr. Curtis specializes in work with survivors of violence, people with differing abilities, and in palliative care, with current research interests in Feminist Music Therapy and Community Music Therapy. She is recipient of a Social Justice Person Award (University of Windsor).

Veröffentlicht

2015-02-27

Zitationsvorschlag

Curtis, S. L. (2015). Profile von Community Music Therapists in Nordamerika: Eine Studie. Voices: A World Forum for Music Therapy, 15(1). https://doi.org/10.15845/voices.v1i1.811

Ausgabe

Rubrik

Research