Musiktherapie
Brücken schlagen zwischen einem partizipativen Ansatz und einer trauma-informierten Versorgung in Setting der Kinder- und Jugendhilfe
Schlagworte:
Musiktherapie, Kinder- und Jugendhilfe, Sozialarbeit, rauma-informierte Betreuung, PartizipationAbstract
Trotz eines wachsenden Interesses an Musiktherapie in der Kinder- und Jugendhilfe, ist sie in diesem Kontext in Norwegen immer noch wenig erforscht. Der vorliegenden Studie liegt eine musiktherapeutische Praxis zugrunde, die mit Akteuren der Gemeinwesenarbeit zusammenarbeitet. Wir befragten neun Sozialarbeiter im Alter zwischen 30 und 55 Jahren aus vier verschiedenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zu ihren Vorstellungen über Vor- und Nachteile der Musiktherapie als einen Ansatz zur Förderung psychischer Gesundheit und Entwicklung. Die Ideen der Befragten über die Vorteile der Musiktherapie kreisten um vier Hauptthemen: a) Sicherheit und Wohlbefinden, b) Beziehungen und deren Gestaltung, c) Umgang mit komplexen Emotionen und d) Kontinuität und Stabilität über verschiedene Situationen hinweg. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gedanken der SozialarbeiterInnen zur Musiktherapie mit Fragen des Kindeswohls wie trauma-informierter Betreuung und Partizipation übereinstimmen. (Übersetzung: Josephine Geipel )
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