Die soziale Sicht auf Behinderung und Musiktherapie: Praktische Vorschläge für den jungen klinischen Praktiker

Autor/innen

  • Robert Gross Texas Woman's University

DOI:

https://doi.org/10.15845/voices.v18i1.958

Schlagworte:

Behinderung, soziale Sicht auf Behinderung

Abstract

Mehr und mehr Musiktherapeuten werden sich der sozialen Sicht auf Behinderung bewusst. Die soziale Sicht auf Behinderung meint, dass Behinderung durch die Eigenschaft der Gesellschaft entsteht, Barrieren für Menschen mit physischen und geistigen Unterschieden zu schaffen. Ein Großteil der musiktherapeutischen Praxis basiert auf dem medizinischen Modell von Behinderung, welches Behinderung als angeborenen Defekt des Individuums sieht, der/die Förderunterricht benötigt. Dieser Artikel spricht sich dafür aus, dass die Musiktherapie die soziale Sicht auf Behinderung einnehmen sollte und unterstützt die Ansicht, dass insbesondere Musik-zentrierte Musiktherapie sich gut mit der sozialen Sicht auf Behinderung vereinbaren lässt. Dieser Artikel beinhaltet Ratschläge für den jungen klinischen Musiktherapeuten, wie er/sie auf der Basis von Forschungsergebnissen, die soziale Sicht auf Behinderung in seine Arbeit einbinden kann. (Übersetzung: Josephine Geipel)

Autor/innen-Biografie

Robert Gross, Texas Woman's University

Robert Gross is currently a Masters Equivalency student in music therapy at Texas Woman's University.  He also has a doctorate in music composition from University of Southern California.

Veröffentlicht

2018-01-25

Zitationsvorschlag

Gross, R. (2018). Die soziale Sicht auf Behinderung und Musiktherapie: Praktische Vorschläge für den jungen klinischen Praktiker. Voices: A World Forum for Music Therapy, 18(1). https://doi.org/10.15845/voices.v18i1.958

Ausgabe

Rubrik

Columns and Essays