Kunst und Gesundheit: Ein neues Paradigma

Autor/innen

  • Hilary Moss Irish World Academy of Music and Dance, University of Limerick, Republic of Ireland

DOI:

https://doi.org/10.15845/voices.v16i3.863

Schlagworte:

Kunsttherapie, Kunst und Gesundheit, Gesundheitsversorgung, theoretisches Paradigma

Abstract

Dieses Positionspapier präsentiert ein neues Paradigma über die intrinsische Struktur und Natur der „Kunst und Gesundheit“ Praxis. Dieses Paradigma basiert auf einer Vielzahl von Forschungserfahrungen von über 20 Jahren als Musiktherapeut, Musiker, Musik und Gesundheitspraktiker, Forscher und Direktor eines universitären „Kunst und Gesundheit“ Programms, das Krankenhäuser, gemeinschaftliche Kontexte und Nicht-Regierungs-Organisationen in Irland und im UK unterrichtet.

Das Ziel dieses Artikels ist es eine neue Perspektive zu dem Begriff „Kunst und Gesundheit“ vorzuschlagen, um alle kunstbezogenen Aktivitäten zu umfassen, die im Kontext von Gesundheit existieren. Dieses Paradigma zielt darauf ab den künstlichen und defensiven Barrieren zwischen Praktikern und professionellen Gruppen im Bereich etwas entgegenzusetzen, größeren Respekt und Verständnis zwischen den Praktikern anzuregen und zu helfen, Ausbildungs- und Weiterentwicklungsbedarf für die unterschiedlichen Kunst Profis die in Kunst und Gesundheit Kontexten arbeiten zu identifizieren. Es wird vorgeschlagen, dass die aktuellen landläufigen Annahmen zu Definitionen von „Kunst und Gesundheit“ und Kunsttherapie nicht hilfreich und problematisch sind und weiterentwickelt werden sollten.

Autor/innen-Biografie

Hilary Moss, Irish World Academy of Music and Dance, University of Limerick, Republic of Ireland

Hilary Moss is Senior Lecturer in Music Therapy at the World Academy of Music and Dance, University of Limerick, Ireland and until recently the Director of the National Centre for Arts and Health, Tallaght Hospital, Dublin.She completed her PhD in 2014 on aesthetic deprivation and the role of the arts for older people in hospital at Trinity College Dublin School of Medicine under the supervision of Prof Desmond O’Neill.  She is a musician and Music Therapist and has an MBA in Health Service Management. Her research interests include arts therapies, arts and health, health humanities and inter-disciplinary research.Her model of providing weekly art sessions for patients in the renal dialysis unit at Tallaght Hospital, facilitated by professional artists, reached the final of the Health Service Innovation Awards 2005. 

Zusätzliche Dateien

Veröffentlicht

2016-09-06

Zitationsvorschlag

Moss, H. (2016). Kunst und Gesundheit: Ein neues Paradigma. Voices: A World Forum for Music Therapy, 16(3). https://doi.org/10.15845/voices.v16i3.863

Ausgabe

Rubrik

Position Papers