Musik und Gesundheitsförderung – im Leben von Musiktherapie- und Musikpsychologieforschern. Eine Pilotstudie
DOI:
https://doi.org/10.15845/voices.v14i1.740Abstract
Im August 2013 publizierte das Zentrum für Musik und Gesundheit die erste Anthologie auf Englisch - 'Musical Life Stories'. In der Anthologie präsentieren 17 Autoren aus 6 Ländern ihre Forschung über den Einfluss von Musik in einer "lifelong health" Perspektive. Eine Besonderheit des Buches ist eine Sammlung von persönlichen Erzählungen der Autoren. 13 der Autoren schrieben eine kurze Erzählung in freier Form über den Einfluss der Musik auf ihre persönliche Identität und Gesundheit aus einer "life span" Perspektive.
Dieser Artikel beschreibt eine thematische Analyse der 13 Erzählungen. Ich untersuchte die Frage "Benutzen diese Musiktherapie/Musikpsychologieforscher Musik für ihre eigene Gesundheit anders als Laien"? Die identifizierten Themen stehen in Verbindung zur internationalen Forschungsliteratur zu Musik und Identität, sowie in der Beziehung zu der Studie zu Gesundheitsthemen in den musikalischen Autobiographien von Musiktherapiestudenten an der Universität in Aalborg (DK). Die Analyse zeigt, dass die Wertschätzung und Nutzung der Möglichkeiten in der Musik grundsätzlich mit denen der Musiktherapiestudenten und Laien übereinstimmen.Downloads
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