Der kompetente Klient und die Komplexität von „Dis-Ability“

Autor/innen

  • Randi Rolvsjord The Grieg Academy, University of Bergen

DOI:

https://doi.org/10.15845/voices.v14i3.787

Schlagworte:

Agency, kompetente Klienten, Behinderung, feministisch, psychische Gesundheit

Abstract

Klienten und Therapeuten werden im interdisziplinären Diskurs von psychischer Gesundheit und psychischer Gesundheitsversorgung als dichotom beschrieben. In so einer „binarity“ wird der Klient mit Begriffen wie Schwäche, Pathologie und Passivität und der Therapeut mit Begriffen wie Stärke, Expertise und Aktivität beschrieben. Der Artikel ist bestrebt, durch eine Übersicht von Literatur zu kompetenten Klienten zu der Destabilisierung der Klient-Therapeut „binarity“ beizutragen. Perspektiven von sozialen und kulturellen Modellen innerhalb von Disability Studies bieten den theoretischen Rahmen für die Diskussion. Soziale Zwänge und Unterdrückung in Bezug auf den „dis-ability“ Komplex und diskursive Implikationen werden diskutiert.

Autor/innen-Biografie

Randi Rolvsjord, The Grieg Academy, University of Bergen

associate professor, PhD,

Veröffentlicht

2014-09-01

Zitationsvorschlag

Rolvsjord, R. (2014). Der kompetente Klient und die Komplexität von „Dis-Ability“. Voices: A World Forum for Music Therapy, 14(3). https://doi.org/10.15845/voices.v14i3.787