Worte sind von Bedeutung: Wie der gängige Missbrauch des Begriffs ”Musiktherapie”, Musiktherapeuten die Arbeit sowohl erschweren als auch unterstützen könnte

Autor/innen

  • Sarah Pearson Grand River Hospital Room 217 Foundation

DOI:

https://doi.org/10.15845/voices.v18i1.904

Schlagworte:

Musiktherapie, beruflicher Sachverhalt, Gesundheitsfachkräfte, berufliche Abgrenzung

Abstract

Dieser reflektierende Text untersucht Fälle, in denen medizinische Studien sich auf den Begriff „Musiktherapie“ beziehen als eine Behandlung, die auch von Nicht-Musiktherapeuten ausgeführt werden kann. Diese gängige Verwendung des Begriffs „Musiktherapie“, um alle möglichen Nutzungsarten von Musik zur Steigerung des Wohlbefindens zu beschreiben, ruft Frust im Berufsalltag hervor und wirft ethische Bedenken auf. Die Autorin untersucht Gründe, warum der Begriff „Musiktherapie“ so häufig verwendet wird, um etwas anderes zu beschreiben als die eigentliche Tätigkeit, die Auswirkungen dieser falschen Vorstellungen auf Musiktherapeut*innen werden diskutiert und Möglichkeiten aufgezeigt darauf positiv zu reagieren. (Übersetzung: Josephine Geipel)

Autor/innen-Biografie

Sarah Pearson, Grand River Hospital Room 217 Foundation

Sarah Pearson, MMT, RP, MTA, is a music therapist and registered psychotherapist in Kitchener, Ontario, Canada. She is the founding music therapist in the oncology and palliative care units at Grand River Hospital, and is the program development coordinator for the Room 217 Foundation. She is a clinical supervisor in the undergraduate and graduate music therapy programs at Wilfrid Laurier University, and is a working singer-songwriter, soprano, and choral artist.

Veröffentlicht

2018-01-02

Zitationsvorschlag

Pearson, S. (2018). Worte sind von Bedeutung: Wie der gängige Missbrauch des Begriffs ”Musiktherapie”, Musiktherapeuten die Arbeit sowohl erschweren als auch unterstützen könnte. Voices: A World Forum for Music Therapy, 18(1). https://doi.org/10.15845/voices.v18i1.904

Ausgabe

Rubrik

Reflections on Practice